Sie lieben Ihr Tier – es hat einen Anspruch auf Gesundheit und Lebensqualität

Sie lieben Ihr Tier – es hat einen Anspruch auf Gesundheit und Lebensqualität

Die Naturheilkunde betrachtet Symptome und Krankheiten aus einem natürlichen Blickwinkel und stellt die individuelle Gesundheit in den Mittelpunkt. Die Erforschung der Ursache der Erkrankungen steht dabei im Vordergrund. Symptome werden nicht unterdrückt, sondern die Selbstheilungskräfte des Organismus durch feine Impulse und Informationen sanft angeregt.

Naturheilverfahren und klassische Medizin können sich gut ergänzen. Es gibt Fälle, da ist sicherlich ein Tierarzt die bessere Wahl. Andererseits durfte ich auch schon Tieren helfen, die Tierärzte als hoffnungslos oder nicht therapierbar eingestuft hatten. Als Beispiele sind hier unter anderem das chronisch hustende Pferd zu nennen, das heute wieder erfolgreich vor der Kutsche an Turnieren teilnimmt oder das „nicht mehr reitbare“ Pferd, dem die Akupunktur die Rückenschmerzen nahm.

Beschreibungen der einzelnen Therapiemethoden verbergen sich hinter den oben klickbaren runden Fotos.

Akupunktur

Akupunktur

Wie wirkt Akupunktur?

Man weiß mittlerweile dass Akupunkturpunkte Orte an der Haut sind, an denen  viele Nervenendigungen nah der Oberfläche liegen. Durch Stimulierung der Punkte wird die Durchblutung gesteigert, Krämpfe in der Muskulatur können gelöst werden, zahlreiche Neurotransmitter und Neurohormone werden ausgeschüttet. So zum Beispiel Endorphin, dieses zieht eine schmerzlindernde Wirkung nach sich, da hohe Endorphinspiegel das Schmerzempfinden herabsetzen. Weiterhin hat die Akupunktur der Punkte unter anderem Einfluss auf das Immunsystem und die Nerven.

Wann wird Akupunktur angewandt?

Bewährt hat sich die Akupunktur vor allem Bereich der Schmerztherapie, bei Krankheiten des Bewegungsapparates, der Haut, der Atemwege und des Nervensystems. Aber auch in anderen Bereichen hat sie gute Erfolge vorzuweisen, unter anderem bei Stoffwechselstörungen, Erkrankungen des Verdauungstraktes und bei funktionellen und vegetativen Störungen. Sie wirkt weiterhin unterstützend beim Muskelaufbau und Leistung optimierend während des Trainings oder einer Rehabilitation.

Homöopathie

Homöopathie

Was ist Homöopathie?
Begründet wurde die Homöopathie durch den Arzt und Apotheker Christian Friedrich Samuel Hahnemann (* 10. April 1755 in Meißen; † 2. Juli 1843 in Paris). Er stellte den obersten Grundsatz der Homöopathie auf: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur).
Die Homöopathie ist keine passive Therapie sondern eine Hilfe zur Selbsthilfe.
Sie regt die körpereigenen Abwehrkräfte an, fördert auf natürlicher Basis die Fähigkeit des Organismus zu Reaktion, Regulation, Anpassung und Regeneration.
Die Wahl des homöopathischen Mittels wird dabei individuell auf den Patienten mit seinen Wesensmerkmalen und Symptomen abgestimmt.

Wie wirkt Homöopathie?
Anders als die sogenannte Schulmedizin behandelt die Homöopathie nicht Krankheiten sondern das kranke Tier. Für den Homöopathen ist der gesunde Körper ein System in Balance, im erkrankten Körper ist dieses Gleichgewicht gestört. Die Homöopathie gibt – als Reiz- und Regulationstherapie – dem Körper die Möglichkeit dieses Gleichgewicht aus eigener Kraft wieder herzustellen. Durch die Wahl eines passenden Mittels wird dem Körper der Fehler sozusagen vorgeführt. Der Homöopath wählt ein Mittel welches im Urzustand ähnliche Symptome hervorruft – „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“. Der Körper ist nun dazu angehalten Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Was ist Phytotherapie?

Phytotherapie bedeutet Pflanzenheilkunde. Dabei werden Pflanzen bzw. deren Samen, Wurzeln, Blätter oder Zweige getrocknet und pur oder in Form von Tinkturen, Tees oder anderen Zubereitungen gefüttert oder äußerlich angewandt.

Auch die Phytotherapie gehört zur traditionell chinesischen Medizin(TCM) und ist somit sehr gut mit Akupunkturbehandlungen kombinierbar.

Die Wirkung der Phytotherapie beruht auf Pflanzeninhaltsstoffen. Die Pharmaindustrie benutzt oft dieselben Pflanzeninhaltsstoffe, die auch in der Phytotherapie eine Rolle spielen, oder stellt sie künstlich her. Zu nennen wären hier zum Beispiel ätherische Öle, Bittersoffe, Schleimstoffe, Gerbstoffe…

Wann ist Phytotherapie indiziert?

Als erstes großes Anwendungsgebiet sind sicherlich die Krankheiten der Atemwege zu nennen. Weitere Indikation für die Anwendung der Pflanzenheilkunde sind Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Haut, der Harnorgane, des Verdauungstraktes, des Herz-Kreislaufsysems sowie Infektionskrankheiten. Bewährt hat die Phytotherapie sich auch bei der Optimierung der Wundheilung.

Blutegeltherapie

Blutegeltherapie

Was ist Blutegeltherapie?

Hierbei handelt es sich um eine sehr alte Therapieform. Und auch in der modernen Medizin hat der Blutegel wieder seinen Platz gefunden so zum Beispiel bei der Krampfadertherapie oder bei Transplantationen.

Der Erfolg der Blutegeltherapie beruht auf der Kombination von den in die Wunde abgegebenen Wirkstoffen und dem Mikroaderlass inklusive der Nachblutung.

In dem Speichel der Blutegel sind verschiedene Stoffe enthalten, unter anderem Hirudin, Egline, Bdelin, Hementin und Orgelase. Diese haben gerinnungs- und entzündungshemmende, krampflösende, antithrombotische, lymphstrombeschleunigende und schmerzstillende Wirkung.

Wann werden Blutegel eingesetzt?

Eine besondere Rolle spielen Blutegel bei der Behandlung der Hufrehe und bei allen chronischen und akuten Gelenkserkrankungen(u. a. Arthritis und Arthrose). Weitere Anwendungsgebiete sind Sehnenerkrankungen, Patellaluxationen, Mauke, Blutergüsse, Wirbelsäulenerkrankungen, Hüftgelenksdysplasie, Folge von Impfungen und viele mehr.

 

Bachblüten

Bachblüten

Was sind Bachblüten?

Der englische Arzt Dr. Edward Bach entwickelte in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts diese sanfte Therapieform. Er stellte fest dass die Auszüge von bestimmten Blüten großen Einfluss auf die Gefühle, Gemütszustände und Denkweisen der Patienten haben. Dr Bach beschrieb 37 Bachblüten, eine Essenz aus einem bestimmten Quellwasser und First Aid, eine Kombinationen aus fünf Bachblüten.

Körper, Psyche und Seele bilden eine Einheit. Ist diese Einheit ins Ungleichgewicht geraten entstehen Krankheiten oder Verhaltensstörungen. Die Blüten helfen die Psyche wieder zu stabilisieren und sanft in das erforderliche Gleichgewicht zu bringen.

Wann werden Bachblüten eingesetzt?

Bachblütentherapie ist eher bei psychischen Disharmonien angesagt.

Unseren Tieren helfen sie zum Beispiel vorbereitend auf einen Umzug oder Besitzerwechsel.

Des weiteren sind sie unter anderem angezeigt bei Ängsten, Agressionen, Anpassungsschwierigkeiten, Stress, Schock, Machtproblemen oder schlechtem Immunsystem.

Positiven Einfluss haben sie auch auf Tiere die unter schlechten Haltungsbedingungen leben mussten sowie auf Tiere die im Tierheim auf neue Bezugspersonen warten mussten.

Ernährungsberatung

Ernährungsberatung

 

Falsche Ernährung kann Krankheiten zur Folge haben. Artgerechte Ernährung hingegen verlängert die Lebenserwartung und beugt Krankheiten vor bzw. verbessert den Gesundheitszustand unter Umständen sogar. Ich biete Ihnen ganzheitliche individuelle Beratung bezüglich der Lebens- und Haltungsbedingungen Ihres Tieres an.